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WAL-Rillenkugellager werden eingesetzt, um unterschiedliche Ausdehnungen von Lager und Gehäuse auszugleichen. Um Beschädigungen der Polyamid-Ringe zu vermeiden, ist die Gehäusebohrung mit einer Fase von 15°- 30° zu versehen. Es wird eine Bohrungstoleranz G6 oder G7 empfohlen. Durch die Polyamid-Ringe (Gebrauchstemperaturbereich -20°C bis +110°C) am Außenring wird bei erhöhten Temperaturen ein durch Umfangslast auftretendes Wandern des Lagers im Gehäuse verhindert. Toleranzen nach DIN 620, Toleranzklasse PN.

Lager der Reihe 618... / 619... sind auch in Hybridausführung mit Keramikkugeln lieferbar. Die Radialrillenkugellager der Reihen 617, 618, 619, 638, ET, AY zeichnen sich besonders durch ihre geringen Querschnitte und ihr relativ geringes Gewicht aus. Sie sind lieferbar in offener Ausführung, mit nichtschleifenden Deckscheiben/Dichtungen (Nachsetzzeichen Z/RU) und mit schleifenden Dichtungen (Nachsetzzeichen RS). Auf Anfrage sind diese Lager auch in gepaarter Ausführung lieferbar. Sie sind demnach dort einzusetzen, wo die üblichen Rillenkugellager in ihren Leistungen und großen Querschnitten nicht ausgenutzt werden. Lager der Reihe 618... / 619... sind auch in Hybridausführung mit Keramikkugeln lieferbar. Toleranzen nach DIN 620, Toleranzklasse PN. Unser Tipp: Präzisions-Dünnring-Schrägkugellager Schrägkugellager sind selbsthaltende Lager, die es in ein- oder zweireihiger Ausführung gibt und die für die Aufnahme kombinierter Lasten in radialer und axialer Richtung ausgelegt sind. Die Lager können außer radialen Belastungen auch axiale Belastungen in einer Richtung aufnehmen. Bei radialer Belastung entsteht auch immer eine axiale Kraftkomponente, die ein Gegenlager aufnehmen muss. Die Lagerluft bei einreihigen Schrägkugellagern ergibt sich erst durch den Einbau und ist abhängig von der Anstellung zum Gegenlager. Je nach Lagerreihe werden sie mit Stahlblech- oder Kunststoffkäfig angeboten. Toleranzen nach DIN 620, Toleranzklasse PN.